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Käse-Lauch-Suppe mit Pfiff


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In den 80’ern und 90’ern ein Klassiker auf jeder Party. Heute etwas aus der Mode geraten, jedoch nicht weniger schmackhaft als früher. Die Zubereitungsmenge läßt sich je nach Bedarf leicht anpassen. So eignet sich die Suppe sowohl als Vorspeise oder Zwischengang als auch zur Hauptspeise mit frischem Baguette.

Die folgende Zubereitungsempfehlung ist für 4-5 Portionen. Hierzu benötigt man:

* Etwas Speiseöl
* 500 gr. Rinderhack oder Halb&Halb
* 4 Stangen Lauch
* 1 Liter Wasser
* Gemüsebrühwürfel (für 1,5 Liter)
* 2 kleine Zwiebeln
* 1 Knoblauchzehe
* Muskatnuss
* Salz
* Pfeffer
* 360 gr. Sahneschmelzkäse
* 200 ml Creme Fraiche
* Tabasco ( oder Jalapenosauce)
* Baguette frisch (oder zum aufbacken)

Die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und zusammen mit dem Hackfleisch in einem großen Topf in etwas Speiseöl anbraten. Dabei mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Lauch putzen und in ca. 1 cm dicke Ringe schneiden. Wenn das Hackfleisch angebraten ist den Knoblauch pressen und in den Topf dazu geben. Den Lauch dazu geben und zugedeckt ca. 10 Minuten andünsten. Dabei ein paar mal umrühren.
1 Liter Wasser und die Brühwürfel (für 1,5 Liter Brühe!) dazugeben. Aufkochen und weitere ca. 10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.

Anschließend den Schmelzkäse dazu geben und schmelzen lassen. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen.
Weitere 10 Minuten köcheln lassen.

Zum Abschluss die Creme Fraiche dazu geben und mit 3-4 Spritzern Tabasco würzen. Bereitet man die Suppe für abends oder den nächsten Tag vor, so sollte man die Creme Fraiche erst beim aufwärmen, also unmittelbar vor dem Verzehr hinzugeben.

Zu der Suppe paßt ideal Baguette oder Giabatta.

Guten Appetit!

 
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Verfasst von - 28. Dezember 2015 in Gerichte

 

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Apfel-Rotkohl klassisch „selbst gemacht“


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Rotkohl kommt heutzutage aus dem Konservenglas. Schnell, einfach und lecker. Doch wer den Konservenkohl gerne mag wird den selbstgekochten Rotkohl lieben.
Es ist auch gar nicht schwer, erfordert wegen der langen Garzeit nur etwas Geduld. Frisch gekochter Rotkohl ist außerdem noch etwas bißfest, was man beim Rotkohl aus dem Glas oder gar aus der Tiefkühltruhe vermisst.

Für 3-4 Personen benötigt man zur Zubereitung :

* 1 mittelgroßen Rotkohl
* 2 Äpfel (Boskopp)
* 1 EL Gänse- oder Schweineschmalz
* 2 EL Zucker
* 1 Zwiebel
* 7 Nelken ganz
* 3-4 EL Rotweinessig (oder Altmeisteressig)
* 500 ml Fleischbrühe (vom Brühwürfel)
* 2 Loorbeerblätter
* 1 Zimtstange
* Salz
* 200 – 400 ml halbtrockenen Rotwein
* ggfs. etwas Mehl

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Vom Rotkohl den Strunk und die äußeren Blätter entfernen. Dann auf einer Küchenreibe hobeln. Die Stücke sollten nicht zu groß und nicht zu dick sein. Die Äpfel entkernen, schälen und in kleine Stücke schneiden.
Dann den Schmalz in einem großen Topf erhitzen. Anschließend 2 EL Zucker dazu geben und leicht karamelisieren lassen. Darauf achten, daß der Zucker nicht braun wird, da der Rotkohl sonst eine Bitternote annimmt.

Den Rotkohl in den Topf geben und umgehend mehrmals kräftig umrühren, damit sich der Zucker gut verteilt. 2 EL Essig dazu geben (das erhält die rote Farbe des Kohls). Die Apfelstückchen in den Topf dazu geben.
Für ein paar Minuten andünsten. Dann etwa die Hälfte der Fleischbrühe dazu gießen. Die geschälte Zwiebel mit den Nelken spicken. Mitsamt Zimtstange und Loorbeerblättern dazu und zugedeckt etwa 40 Minuten köcheln lassen. Dabei mehrmals umrühren.

Dann erst den Kohl salzen. Den Rest der Fleischbrühe dazu gießen, etwas später mit dem Rotwein ergänzen. Abschmecken und bei Bedarf noch ein wenig Essig dazu. Das Ganze nochmal für etwa 30 Minuten köcheln lassen.

Wer den Rotkohl gerne etwas angedickt mag kann nun etwas von der Soße abschöpfen und mit ein wenig Mehl andicken. Die angedickte Soße zurück in den Topf und gut umrühren.

Wenn man den Rotkohl dann probiert könnte man zunächst enttäuscht sein. Der Geschmack ist recht mild. Dies liegt daran, da sich der kräftige Rotkohlgeschmack erst nach dem erkalten und wieder aufwärmen ergibt.

Der Rotkohl ist so zubereitet stets noch etwas bißfest. Diese Eigenschaft geht erst beim Konservieren oder Einfrieren verloren.

Guten Appetit!

 
 

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Gerösteter Blumenkohl orientalisch


KochinActionEin geniales Gericht, ob als Vorspeise, Hauptspeise oder für zwischendurch. Dieser geröstete Blumenkohl ist eine Geschmacksrakete und zudem leicht und schnell zu machen.

Gewürzt wird mit „Raz el hanout“, einer Gewürzmischung aus der orientalischen Küche. Ersatzweise kann man auch auf eine leckere Currymischung zurück greifen. Wer die Butter weg lässt oder gegen ein Pflanzenfett ersetzt kann damit sogar ein veganes Gericht zaubern.

Für die Zubereitung benötigt man:

  • Blumenkohl
  • Romana-Salatherz
  • Cashew-Nusskerne
  • Salz (aus der Mühle)
  • Raz el hanout (oder alternativ Curry)
  • Sonnenblumenöl
  • Butter (oder Pflanzenfett)
  • Orange

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Den Blumenkohl in kleine!!! Röschen zerkleinern. Die Cashew-Nusskerne auf einer Platte mit einer festen Schüssel oder Teller zerdrücken – die Stückchen sollten jedoch nicht zu klein werden!

In einer Pfanne Sonnenblumenöl erhitzen. Die rohen Blumenkohlröschen darin anrösten. Währenddessen mit Salz aus der Salzmühle würzen.

Ist der Blumenkohl gut angeröstet je nach Menge eine gute Portion Butter hinzufügen und den Blumenkohl in der heißen Butter weiter rösten. Mit Raz el hanout (oder Curry) würzen und abschmecken.

Anschließend die Cashewnüsse zugeben – kurz mitrösten.

Einige Salatblätter hälften und als Dekoration auf einem Teller auslegen. Den gerösteten Blumenkohl darauf verteilen – abschließend etwas geriebene Orangenschale darauf geben.

Guten Appetit!

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